Am Donnerstag, 07.11.2019, fand an unserer Schule der "Crash Kurs NRW" statt, eine Aufklärungsveranstaltung zur Unfallprävention durch die Polizei NRW. „Crash Kurs NRW - Realität erfahren. Echt hart“ richtet sich an Jugendliche der 10. und 11. Klasse und zeigt ihnen die Gefahren zu schnellen Fahrens auf.
Absolute Stille im Pädagogischen Zentrum – hohe Aufmerksamkeit von Schülerinnen und Schülern sowie den begleitenden Lehrkräften, eine angespannte Atmosphäre.
Ein Rettungssanitäter, ein Polizist, ein Notfallseelsorger und ein hinterbliebener Angehöriger schildern ihre ganz persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen mit Ausnahmesituationen und den Folgen schrecklichster Unfälle, teils von sehr jungen Leuten. Schockierend. Aufrüttelnd. Hoffentlich nachhaltig beim zukünftigen eigenen Verhalten im Straßenverkehr. (VA)
Du arbeitest gerne mit Kindern zusammen und suchst einen Ausbildungsplatz, bei dem du von Anfang an im Team integriert bist und nah am Kind arbeitest? Dann bist du in der praxisintegrierten Ausbildung zur Erzieher*in, auch „PiA“ genannt, genau richtig. Wir, der erste PiA Jahrgang an dem Nelly-Pütz-Berufskolleg in Düren, befinden uns seit einem halben Jahr in dieser Ausbildungsform.
Insgesamt dauert die praxisintegrierte Ausbildung drei Jahre. Die ersten anderthalb Jahre unserer Ausbildung gehen wir dreimal die Woche in die Schule und zwei Tage in die Praxis. Die restlichen anderthalb Jahre werden wir dreimal in der Woche in der Praxis und zwei Tage in der Schule sein. Durch den stetigen Wechsel und den kontinuierlichen Einblick in die Praxis können wir den Unterricht lebhaft und abwechslungsreich mit gestalten.
Der Unterricht ist in Lernfelder eingeteilt, in denen wir alles über den Beruf des*der Erzieher*in erlernen. Durch den stetigen Wechsel zwischen Schule und Praxis können wir das im Unterricht erlernte Wissen an den Praxistagen direkt umsetzten. Wir arbeiten oft in Kleingruppen, was vor allem die Teamfähigkeit sowie die Kommunikation in der Klasse fördert. Wir, die Studierenden der GSP11, sind sehr gemischt, egal ob vom Alter, dem Wohnort oder den Vorerfahrungen.
In der Ausbildung erwirbt man Wissen und Kompetenzen in unterschiedlichen Bereichen, beispielsweise in Kunst, Musik, Bewegungserziehung und Gesundheitserziehung, interkulturelle Pädagogik, Integration und Sprachentwicklung. Vorteilhaft bei dieser Ausbildung ist, dass sie vergütet wird.
Für den praktischen Teil der Ausbildung braucht man einen Ausbildungsvertrag mit einem Träger. Die Träger arbeiten in Kooperation mit der Schule. Welche Träger bereits mit der Schule kooperieren, sind auf der Homepage der Schule aufgelistet.
Wer sich für eine Ausbildung zur Erzieher*in interessiert, und sich sowohl über die praxisintegrierte als reguläre Ausbildungsform informieren möchte, für den bietet die Schule am 10. Dezember 2019 um 14 Uhr, am Nelly-Pütz-Berufskolleg, eine Informationsveranstaltung zu beiden Ausbildungsformen an. Ansprechpartner hierfür sind Frau Fischer (j.fischer@nellypuetzberufskolleg.de), Frau Marczyk (s.marczyk@nellypuetzberufskolleg.de) und Frau Kever (a.kever@nellypuetzberufskolleg.de). Gerne könnt Ihr auch am Tag der offenen Tür am 01.Februar 2020 vorbei schauen, um einen Einblick in die Ausbildung zu erlangen.
Kurz vor den Herbstferien hat das Nelly-Pütz-Berufskolleg das Motto "Schule in Bewegung" noch einmal richtig ernstgenommen und einen Sport- und Gesundheitstag durchgeführt
... auch Entspannung wird groß geschrieben ...
... gesunde Ernährung spielt eine Rolle ...
Neben den 36 Abiturzeugnissen hat die Schule diesen Sommer auch 39 mal den Hauptschulabschluss Klasse 9 vergeben, 14 mal den Hauptschulabschluss Klasse 10, 99 mal die mittlere Reife (davon 46 mit der Qualifikation für die gymnasiale Oberstufe) und 92 mal das Fachabitur. Dazu kommen 35 Berufsschulabschlüsse und 135 Berufsabschlüsse (Kinderpflege, Sozialassistenz, Gestaltungstechnische Assistent*innen, Erzieher*innen und Heilerziehungspfleger*innen). Und zusammenrechnen hilft nicht, weil viele Doppelqualifikationen dabei sind ...
Hier folgen ein paar Eindrücke von den Abschlussfeiern:
Heute haben die Abschlussprüfungen begonnen!
Wir wünschen allen Prüflingen unseres Berufskollegs ganz viel Erfolg!
Am Freitag, 28. Juni, findet unsere gemeinsame Abschlussfeier auf dem Schulhof statt, das Plakat dazu wurde von Michael Heinen (Klasse H31 der Gestaltungstechnischen Assistentinnen und Assistenten) gestaltet.
Wie in den vergangenen beiden Jahren steht die Feier unter dem Motto "Nach oben offen" – und das unter freiem Himmel … "Open Air" eben.
Mit ihrer Ausbildung an unserer Schule stehen den Absolventinnen und Absolventen nun viele berufliche Wege offen.
[Kreis Düren] Toleranz, Menschlichkeit, Respekt, Miteinander, gegenseitiges Verständnis: Mit diesen Begriffen ist das vom Kreis Düren initiierte Kunst-Projekt "Ship of Tolerance" zu umschreiben - und kann von allen interessierten Bürgern des Kreises Düren so auch umgesetzt werden. Es geht darum, 120 Segel künstlerisch so zu gestalten, dass der Begriff der Völkerverständigung mit Leben gefüllt wird. Weiterlesen unter diesem Link Kreis Düren
[Nelly-Pütz-BK] Die Gestaltungstechnische Assistentinnen und Assistenten der Mittelstufe (H21) haben sich spontan am Projekt beteiligt: Linus Engels, Pia Eßer, Jannick Franken, Lina-Michelle Jahn, Sven Köster, Aleksander Mazur, Margarita Neumann, Tobias Otten, Jil Roos, Viktor Srebnicki, Hannah Stein, Aline Timons, Sebastian Weiß, Julia Wergen. Fachlehrer Rainer Valder ist begeistert von den eindrucksvollen zeichnerischen Ergebnissen seiner SchülerInnen, sehen Sie die Kunstwerke in der folgenden Bilderschau:
Nachdem unser Schulträger, der Kreis Düren, eine umfangreiche Schulbauberatung mit allen drei Dürener Berufskollegs und dem BK in Jülich durchgeführt hat, ist es jetzt amtlich: an unserer Schule fehlen 25 Klassenräume, und die Gebäudestruktur genügt den pädagogischen Anforderungen schon längst nicht mehr.
In allen vier Berufskollegs stehen damit umfangreiche bauliche Veränderungen an, aber für uns stehen die Zeichen auf Neubau, und zwar in Bahnhofsnähe. Der zeitliche Rahmen bis zum Umzug wird mindestens drei Jahre dauern.
Ausführlicheres in der Berichtserstattung der Presse im ePaper der Dürener Nachrichten vom 30.3.: hier
Im Beisein unseres Kollegiums und unserer stellv. Schulleiterin Frau Studiendirektorin Ute Drautzburg (rechts) wurde heute, am 15. März 2019, Frau Oberstudiendirektorin Kerstin Rutwalt-Berger (Mitte) durch Frau Dezernentin Dorothea Scherer (links) von der Bezirksregierung Köln offiziell in ihr neues Amt als Schulleiterin unseres Berufskollegs eingeführt. Wir wünschen einen sehr guten Start! Auf gute Zusammenarbeit! (VA)
Ab dem Schuljahr 2019/20 nehmen alle Dürener Berufskollegs am elektronischen Anmeldeverfahren über SchülerOnline teil. Damit hat sich auch der Anmeldezeitraum verändert, er läuft dieses Jahr vom 2.2.2019 bis zum 8.3.2019. Schüler*innen, die von ihren abgebenden Schulen mit dem Halbjahreszeugnis keine Zugangsdaten erhalten, registrieren sich bitte selbständig unter
und nehmen ihre Anmeldung dort vor. Nach erfolgter elektronischer Anmeldung ist der Ausdruck derselben notwendig, diese muss unterschrieben und mit den restlichen notwendigen Unterlagen zur Schule geschickt werden.
Nichtelektronische Anmeldungen sind nur noch in Ausnahmefällen möglich - bitte nehmen Sie dann zuerst Kontakt mit der Schule unter 02421 - 95410 oder sekretariat(at)nellypuetzberufskolleg.de auf.
auf dem Foto von links nach rechts:
Anna Lang als Fachlehrerin, Lena Kuck, Lina-Michelle Jahn, Aline Timons, Jil Roos, Aleksander Mazur und Tobias Otten als Preisträger*innen, Lisa Palm für die Baugruppe, Ute Drautzburg als stellvertretende Schulleiterin
In Kooperation zwischen dem Nelly-Pütz-Berufskolleg Düren und der Baugruppe „Wir mittendrin! Im PrymPark GmbH & Co. KG“ (http://wir-mittendrin.prympark.de) ist in der Klasse H21 der Gestaltungstechnischen Assistent*innen ein Postkartenwettbewerb durchgeführt worden. Die Unterrichtseinheit startete mit einem ausführlichen Briefing durch die Auftraggeberin.
Die aus Privatleuten bestehende Baugruppe ist Bauherrin eines Cohousing Projektes mit 46 Wohneinheiten und zusätzlichen Gemeinschaftsräumen für die Gesamtsiedlung PRYMPARK. Seit 2018 ist der PrymPark Düren eine von 100 „Klimaschutzsiedlungen“ in NRW. Die Baugruppe hat gemeinsam mit externen Planern und mit der PrymPark-Quartiersgesellschaft der Evangelischen Gemeinde ihr Bauprojekt geplant. Mit dem Bau wurde im September 2018 begonnen, mittlerweile steht das Untergeschoss bereits und die Konturen des Gebäudes sind zu erkennen.
Da noch Mitstreiter*innen sowohl für die Baugruppe als auch weitere Baugruppen
für den PrymPark als Ganzes gesucht werden, will die „Wir mittendrin! Im PrymPark GmbH & Co. KG“ Baugruppe kreative Postkarten zu Werbe-
und Marketingzwecken drucken. Die unmittelbare Nähe zum Nelly-Pütz-Berufskolleg – beide liegen an der Zülpicher Straße – hatte die Zusammenarbeit nahe gelegt.
Nach der weitgehend selbständigen Planung und Durchführung durch die Klasse unter Anleitung ihrer Fachlehrerin wurden abschließend die sechs besten Ergebnisse ausgewählt.„Das ist eine gute Gelegenheit, die Schüler*innen auf ihre berufliche Realität vorzubereiten“, kommentierte Anna Lang.
Überall werden neue Kitas gebaut und Offene Ganztagsschulen erweitert. Das Personal dafür ist immer schwerer zu finden. Das Nelly-Pütz-Berufskolleg reagiert auf den Fachkräftemangel im pädagogischen Bereich und bietet ab dem kommenden Schuljahr 2019 / 2020 zusätzlich die praxisintegrierte Ausbildung zur Erzieherin und zum Erzieher (PIA) an der Fachschule für Sozialpädagogik an. Das Merkmal der PIA ist die enge Theorie-Praxis-Verzahnung, also der Wechsel zwischen den beiden Lernorten Schule und Praxis.
Bewerberinnen und Bewerber brauchen eine der folgenden Aufnahmevoraussetzungen:
Zudem brauchen die Bewerberinnen und Bewerber einen Nachweis eines Praktikumsplatzes für 3 Jahre bei einem anerkannten Träger der Kinder- und Jugendhilfe.
Die Ausbildung dauert 3 Jahre (parallel an der Schule und in der Praxisstelle). Die Auszubildenden schließen zu Beginn einen Schulvertrag mit der Fachschule für Sozialpädagogik und einen Vertrag mit dem Träger. Während der Ausbildung erhalten die Auszubildenden eine Ausbildungsvergütung von ihrem Träger.
Anmeldungen sind ab sofort möglich.
Weitere Informationen finden Sie hier.
In der ersten Ferienwoche ist das Sekretariat geschlossen, im Neuen Jahr (2. bis 4. Januar) ist es von 8 bis 12 Uhr geöffnet.
Im Rahmen der Projektwoche in der Ausbildung der Fachschule für Heilerziehungspflege hat sich die Oberstufe mit dem Thema "Nachhaltigkeit u. Naturpädagogik" beschäftigt.
Vier Projektgruppen haben zu den Themen "Bienen", "Braunkohle", "Waldpädagogik" und "Survivaltraining" in Kooperation mit einer Kindertages-einrichtung, einem Internat sowie Werkstatt und Wohnheim Angebote zur Bildungsarbeit mit Menschen mit Beeinträchtigung entwickelt.
Als Abschluss der Projektarbeit schenkte die Klasse dem Nelly-Pütz-Berufskolleg einen Kirschbaum für ihren Schulgarten. Damit ist die Hoffnung verbunden, dass die nachfolgenden Schüler möglichst viele Kirschen ernten können.
Mehrere Schülergruppen der H21 unter Leitung ihrer Klassenlehrerin Anna Lang haben sehr erfolgreich am Caritas-Schulwettbewerb "Zeig mir Deine Heimat" teilgenommen - auf dem oberen Bild sind alle Beteiligten zu sehen, unten die Preisträgergruppe, die den ersten Preis gewonnen hat.
Die gesamte Presseerklärung der Caritas zum Wettbewerb kann hier eingesehen werden:
… mit Ina, Annika, Olivia, Michael, Melanie, Laura, Nina, Viktoria, Jaqueline, Andreas, Christina, Samara, Graziamaria, Vanessa, Viktor, Jasmine und Kathi aus der Mittelstufe der GTAs (Klasse H21) … unter diesem Link
Nach dem Sieg im Schulwettbewerb "Jugend debattiert" im Rahmen der Projektwoche am Nelly-Pütz-Berufskolleg nahmen Lea Schmitz und Dustin Albrecht aus der Fachoberschule für Gestaltung am Regionalwettbwerb an der Marienschule in Euskirchen teil. Hierbei werden vorgegebene Themn in Pro- und Kontragruppen aufgeteilt debattiert und im Anschluss nach den Kriterien Sachkenntnis, Gesprächsfähigkeit, Überzeugungskraft und Ausdrucksvermögen von einer geschulten Jury bewertet.
Lea und Dustin traten gegen zahlreiche Teilnehmer aus anderen Schulen unterschiedlicher Schulformen des Regionalverbundes Köln 2 an. Dabei wurde das Team vom Nelly-Pütz-Berufskolleg zuvor im Politikunterricht und einer intensiven Trainingswoche auf Schulebene ausgebildet. Begleitet wurden die Teilnehmer von Frau Benner-Jungbluth, Herrn Joeris, Herrn Jungbluth und Herrn Reil als Regionalkoordinator des Debattier-Wettbewerbs.
Die Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe der Berufsfachschule für Gestaltung des Nelly-Pütz-Berufskollegs des Kreises Düren warten gemeinsam mit ihrer Lehrerin Frau Lang gespannt auf die Ergebnisse des internationalen Comic-Wettbewerbs im Rahmen des Comic-Festivals Luzern 2018. Zuvor haben die angehenden Gestaltungstechnischen Assistentinnen und Assistenten im Rahmen des Fachunterrichts individuelle Comics zum Thema „Genug? Was brauchst du um glücklich zu sein?“ gezeichnet. Es entstanden zahlreiche Beiträge zu unterschiedlichen Themen, wie zum Beispiel Ausbeutung der Ressourcen durch Walfang, Umweltverschmutzung durch Mikroplastik und Ausnutzung der menschlichen Arbeitskraft durch Maschinen.
Durch dieses und weitere berufsbezogene Projekte üben die Absolventinnen und Absolventen der Gestaltungsbildungsgänge die kundenorientierte Umsetzung externer Aufträge ein, um ihnen nach einer zwei- oder dreijährigen schulischen Ausbildung neben dem Fachabitur einen gelungenen Start in das Fachhochschulstudium oder das Berufsleben zu ermöglichen.
Übrigens sind Anmeldungen für die Bildungsgänge der dreijährigen Berufsfachschule und der zweijährigen Fachoberschule für Gestaltung noch über den Anmeldeschluss hinaus möglich.
Zum vierten Mal fand jetzt die Haarschneideaktion der Dürener Tafel in Kooperation mit der Friseurabteilung des Nelly-Pütz-Berufskollegs statt. Auch in diesem Jahr waren wieder über 100 Kunden der Tafel für die Haarschneideaktion angemeldet, um sich im Nelly-Pütz-Berufskolleg die Haare schneiden zu lassen
Freuen können sich die Kinder der Nelly Kids. Sie erhalten auch dank der RIDZ-Spende ein weiteres Spielgerät. Die Nelly-Kids-Krabbelgruppe ist ein Betreuungsangebot des Sozialdienstes katholischer Frauen für Kinder bis drei Jahren, deren Mütter oder Väter sich in Ausbildung befinden.
Dürener Zahnärzte überreichten diesmal die Spende an fünf verschiedene Einrichtungen aus Düren. Sie sammeln nicht mehr benötigtes Zahngold mit Hilfe ihrer Patienten und spenden den Erlös alljährlich sozialen und karitativen Zwecken, insbesondere für nachhaltige Projekte in der Jugendarbeit.
In diesem Jahr fließen aus der Zahngoldsammelaktion insgesamt 18.500,- Euro an fünf Einrichtungen. Im Dürener Rathaus überreichten der Sprecher der RIDZ, Dirk Haarmann, und weitere Mitglieder der Initiative die Spendenschecks an den Verein BASTA e.V., den Förderverein KI - Kommunales Integrationszentrum, das Freiwilligenzentrum Düren, das Sozialwerk Dürener Christen und den Nelly Kids Kindergarten des Sozialdienstes katholischer Frauen.
In Vertretung für den Dürener Bürgermeister Paul Larue dankte der Technische Beigeordnete der Stadt, Paul Zündorf, im Namen der Spendenempfänger für die finanzielle Unterstützung. Es sei besonders anerkennenswert, dass man sich auf diese nachhaltigern Initiativen, wie die der RIDZ, seit vielen Jahren verlassen kann, betonte er.
Am 06. Dezember 2017 hat eine kirgisische Delegationn von Bildungsexperten unsere Schule besucht, um sich vor Ort über die Duale Ausbildung in Deutschland ein Bild zu machen. Die Abteilungsleiter Frau Webeler und Herr Reil sowie die Bildungsgangleiter Herr Jungbluth und Herr Bos haben die Gäste begrüßt und konnten die zahlreichen Fragen der kirgisischen Gäste beantworten.
Ein voller Erfolg für die jährliche Blutspendeaktion des Berufskollegs für Technik und des Nelly-Pütz-Berufskolleg in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz - 130 willige Spenderinnen und Spender versammelten sich heute im Pädagogischen Zentrum unserer Schule. Ihnen allen sowie den Helferinnen und Helfern ein herzliches Dankeschön für den kleinen Pieks mit großer Wirkung!
Wir, die Klasse GH11 (Unterstufe der Heilerziehungspflege), waren am 4.10.2017 auf der Reha Care in Düsseldorf und durften uns dort einen Eindruck über das aktuelle Angebot im Bereich der intelligenten und hochwertigen Hilfsmittel sowie umfangreiche Beratungsangebote verschaffen. Die internationale Fachmesse und Kongress für Menschen mit Behinderung und Pflegebedarf war für uns, da wir oft aktiv mitmachen durften, sehr interessant und aufschlussreich. Auch die Vorstellung der verschiedenen Hilfsmittel z. B. Prothesen, Dekubitusmatratzen, etc., die zur Behandlung der Patienten oder Klienten eingesetzt werden, haben uns sehr gefallen und uns einen neuen Eindruck dessen verschafft, was „intelligente“ Hilfsmittel überhaupt sind. 780 Aussteller aus 39 Ländern waren vor Ort vertreten, außerdem noch 100 Verbände und Organisationen aus Selbsthilfe- und Sozialwirtschaft.
Der Besuch der Reha Care hat sich für den Bildungsgang der Heilerziehungspflege bezahlt gemacht und ist für die kommenden Jahre weiterzuempfehlen.
Vom 13. – 15. September 2017 war das "Blindenmobil" der Christoffel-Blindenmission (CBM) am Nelly-Pütz-Berufskolleg.
Während dieser Zeit konnten sich viele Schüler für kurze Zeit in die Lage eines Menschen mit Sehbeeinträchtigung versetzen. Das Blindenmobil simulierte in einem Erlebnisgang, wie es ist, nur 3% Sehkraft zu besitzen.
Außerdem konnten die Schüler unter Anleitung eines Blindenfußball-Nationalspielers und seiner Kollegin erste Erfahrungen mit dem Blindenfußball machen. Sie simulierten mit Augenbinden und Rasselbällen, wie einzelne Aufgaben bewältigt werden können. Für die Schülerinnen und Schüler war diese Erfahrung meistens sehr beeindruckend!
„Nach oben offen“: Gelungene Abschlussfeier – erstmals unter freiem Himmel
Der Blick auf die Wettervorhersagen bereitete den Organisatoren der diesjährigen Abschlussfeier im Vorfeld viel Kopfzerbrechen. Für die Location, Party-Zelte, eine mobile Bühne mit
professioneller Tontechnik, die nötige Bestuhlung usw. war im Vorfeld schon bestens gesorgt worden – aber das Wetter musste unbedingt mitspielen! Nach einer wechselhaften Woche mit
Regenfällen und einer schlechten Prognose für das Wochenende wurde am Donnerstag dann doch kurzfristig entschieden: Erstmals in der Geschichte des Nelly-Pütz-Berufskollegs findet der allgemeine
Teil des Festaktes draußen auf dem Schulhof statt. Ein guter Entschluss wie sich zeigte, denn das Wetter spielte am Freitagnachmittag bis zum frühen Abend mit. So konnten die Gäste bei
leicht bewölktem Himmel und angenehmen Temperaturen an der frischen Luft das abwechslungsreiche offizielle Programm im Vorfeld zur anschließenden Zeugnisübergabe durch die jeweiligen
Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer im Hause genießen. Erst als am Ende alle Zeugnisse in den Klassen verteilt und langsam auch die letzten, vom guten Catering und dem aufmerksamen Service
aus der Gastronomie-Abteilung (Angela Klein, Helge Schneider, Jutta Müller, Egon Rehak, Stefan Jungbluth, Miranda Benner-Jungbluth, Viola Corres, Heide Eubisch, Gerrit van Egdom unterstützt
von Schülerinnen und Schülern aus der N11 und der U11) verwöhnten Gäste und Besucher den abschließenden Stehempfang verließen, fielen dann doch noch ein paar Tropfen …
Rund 400 Schülerinnen und Schüler haben die Prüfungen bestanden
Zum Auftakt der offiziellen Abschlussfeier moderierte Rainer Valder (SV-Lehrer und Mitorganisator dieses Schul-Events) bei idealen Bedingungen locker und gut gelaunt durch den
allgemeinen Teil des Programms. An die 1000 Gäste waren gekommen und füllten den Schulhof vor der mobilen Bühne: festlich gekleidete Schülerinnen und Schüler mit ihren Eltern, Freunden, Partnern
oder Angehörigen, die Lehrerinnen und Lehrer des Berufskollegs sowie das Team aus dem Schul-Sekretariat und unsere beiden Hausmeister. In kleinen, spontanen Interviews mit verschiedenen
Gästen spiegelte sich dann aber auch die Vielschichtigkeit der Gefühle bei diesem besonderen Anlass wider, denn für viele der Feiernden bringt dieser schöne Moment auch einen Abschied mit sich.
Zum Beispiel für die meisten der rund 400 erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen aus den verschiedenen Bildungsgängen des Nelly-Pütz-Berufskollegs. Denn für sie ist mit dem Abschlusszeugnis
in der Tasche der Weg in die weitere berufliche Zukunft gemäß dem Motto der diesjährigen Feier nach oben (möglichst) offen. Die diesjährige Abschluss-Bilanz des Nelly-Pütz-Berufskollegs lässt
hingegen nur wenige Wünsche offen: 40 Schülerinnen und Schüler schafften die Allgemeine Hochschulreife (Abitur), 109 die Fachhochschulreife, 48 junge Menschen erlangten die Fachoberschulreife mit
- und 60 ohne Qualifikation, 22 absolvierten ihre Hauptschul-Abschlüsse mit der Klasse 10 und weitere 38 mit der Klasse 9, davon 20 aus der Internationalen Förderklasse. 17
Berufsabschluss-Zeugnisse wurden bei den Gestaltungstechnischen Assistenten/-innen überreicht, 15 bei den SozialassistentInnen, 38 KinderpflegerInnen, 58 ErzieherInnen, 12
HeilerziehungspflegerInnen und 40 weitere Schülerinnen und Schüler haben ihre Berufsschulabschlüsse ebenfalls erfolgreich bestanden.
Blick zurück – nach vorn ...
Ein Moment des Abschieds ist mit der diesjährigen Abschlussfeier aber auch für diejenigen gekommen, die unser Berufskolleg mit dem Ende dieses Schuljahres verlassen: Frau Bauer aus dem
Sekretariat und die beiden Kolleginnen Frau Hüser und Frau Wagner, die nach mehreren Jahrzehnten im Nelly-Pütz-Berufskolleg jetzt in den wohlverdienten (Un-) Ruhestand gehen. Dieser
Vielschichtigkeit des festlichen Anlasses wurde auch die Ansprache der Schulleiterin, Frau Ellinghaus, begleitet von einer eigenen und gelungenen Diabolo-Performance gerecht. Sie unterstrich ihre
guten Gedanken und Wünsche für die Zukunft ebenso gekonnt wie vielsagend mit einigen passenden Figuren und Würfen des rotierenden Diabolos. Abgerundet wurde das Programm von tollen, z. T.
auch sehr berührenden Schülerbeiträgen: So griff Patricia Standke aus der CK 12 zweimal zum Mikrofon, um die Gäste mit ihrer Stimme zu verzaubern, ein weiteres beeindruckendes Gesangstalent
zeigte sich mit Can Yalin, der sich schon bei der Casting-Show „The Voice of Germany“ erfolgreich bis in die dritte Runde performt hatte und das Publikum mit einer gefühlvollen Ballade
verzauberte. Dem rhythmischen Sprechgesang, dem Rap, verschrieben hat sich eine Schülergruppe in der vergangenen Projektwoche um Daniel Korting, einem jungen Kollegen, der gemeinsam mit
diesen Schülerinnen und Schülern einige Songs mit eigenen, prägnanten Texten präsentierte, die speziell für die Abschlussfeier geschrieben worden waren. Sehr berührend waren die Worte eines
jungen Geflüchteten Suleijman Bakhtiar aus der BG 11 zum Ende des allgemeinen Veranstaltungsprogramms, der an dieser Stelle seinen ganz persönlichen Dank und seine tief
empfundene Wertschätzung für seine Lehrerinnen und Lehrer zum Ausdruck brachte. Mit diesen Eindrücken und Gedanken im Kopf verteilten sich die Gäste im Anschluss in die Klassenräume, um dort ihre
Zeugnisse von den Klassenlehrern/-innen überreicht zu bekommen. Ein rundum gelungenes Abschlussfest, das in dieser Form vielleicht auch künftig beibehalten werden kann und wird …
Rainer Gerber
Die Abiturientinnen und Abiturienten v.l.n.r.: Julian Ueck, Jil Frey, Elisa Steinkamp, Jana Fisch, Lea Felder, Sebastian Friße, Lennart Reufsteck, Oliver Enzensberger, Philipp Kurth, Frederik Mockel, Samantha Wutke, Fabian Schumacher, Nico Heiden, Jonas Kuckelberg, Niklas Duwe, Jan Wiltschek. Es fehlt: Jens Appelt
Anlässlich des Weltfrauentages ist es inzwischen Tradition, dass im PZ unserer Schule eine Kabarettistin den voll besetzten Saal zum Lachen und Nachdenken bringt. In diesem Jahr hat Nora Boeckler mit einem äußerst unterhaltsamen Programm die Bühne gefüllt. Die Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Düren Frau Kenter, die den Abend als Veranstalterin koordiniert, lobte nicht nur das, was Nora, Nörle und Jackie "abfackelten", sondern auch die technische Betreuung von der angehenden Erzieherin Annika und dem betreuenden Lehrer Dr. Frassek und das Catering des Gastro-Teams. Nach dem Weltfrauentag ist vor dem Weltfrauentag und wir sind gespannt, wen wir im nächsten Jahr begrüßen dürfen.
Foto: Nancy Ebert
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde besiegelten unsere Schulleiterin Frau Ellinghaus, Frau Krier von der IHK, Schulrat Herr Rellecke, Leiter der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege Herr Lönneßen und die KURS-Koordinatorin Frau Jordan (von rechts) die Partnerschaft zwischen dem Nelly-Pütz-Berufskolleg und dem Dürener Krankenhaus.
Moderator Rainer Valder bedankte sich bei Angelina Broich, Lea und Tanja Stöcker und Tim Moritz für ihren unterhaltsamen Quiz über unsere Schule und das Dürener Krankenhaus.
Im Kunstunterricht von Frau Vossen-Schilf entwarf die CK 12 diese Version der Logos unserer Schule und des Dürener Krankenhauses.
Raimund Keller, Tamara Zuraszek, Grace, Nina, Annunziata Koch, Sonja Julia und Thomas sorgten mit ihrem Improvisationstheater unter Leitung von Frau Jorsch für kurzweilige Unterhaltung.
Die Kanapees, die die Klassen BE 11/21, N 21, UJ 21/31 und TE 11 mit Frau Schneider, Frau von Egdom und Frau Müller mit viel Liebe zu Detail herstellten, ließen auch den anschließenden Sektempfang zu einem gelungenen Programmpunkt werden.
Die Klasse N 31 versorgte die Gäste mit Hilfe von Frau Eubisch und Frau Benner professionell mit Getränken.
Drei Schüler des Nelly-Pütz-Berufskollegs (Fabio Emunds, Benjamin Hoven und Vincent Oleff) nahmen erfolgreich an der Hin- und Rückrunde des Regionalfinales "Jugend debattiert" teil, das am 17.02.17 am Ville-Gymnasium in Erftstadt stattfand. Zuvor hatten sie - nach einer intensiven Trainingswoche im Rahmen der Projektwoche am NPBK - die drei vorderen Plätze des Schulwettbewerbs belegt und sich hiermit für die nächste Runde des Wettbewerbs qualifiziert.
Komplettiert wurde das NPBK-Team von den Lehrern und Wettbewerbsjuroren Martina Willems, Stefan Becker, Stefan Jungbluth und dem Regionalkoordinator des Projektes Michael Reil. In den streng geregelten Debatten werden insbesondere die Gesprächsfähigkeit, die Überzeugungskraft, das Ausdrucksvermögen und die Sachkenntnis der Debattanten beurteilt.
Die diesjährige Projektwoche findet statt von Montag, 30.01. bis Freitag, 03.02.2017.
Am Samstag, 04.02.2017, findet der Tag der offenen Tür von 10 – 15 Uhr statt.
Außerschulischer Lernort – Museum Ludwig
Im Museum Ludwig in Köln hatten wir, die Schülerinnen und Schüler der CK 21 und CK 22 der Oberstufe des Bildungsgangs Kinderpflege, am 7. und 15. Dezember 2016 die Möglichkeit,
Lerninhalte in einer ganz anderen Atmosphäre als der Schule zu erschließen, diese zu vertiefen und anzuwenden.
„Picasso zurück im Museum Ludwig“ lautete das Thema für unseren Besuch. Beim Betreten konnten wir lesen, „Picasso is back.“ Wir erfuhren in der Führung, dass nach etwa einjähriger Unterbrechung
nun wieder die Hauptwerke der Kölner Picasso Sammlung - der weltweit drittgrößten nach Paris und Barcelona – in einer Neupräsentation im Museum zu sehen sind.
Dieser Besuch motivierte uns sehr, zumal wir dabei jeweils eine Grundschulklasse begleiteten. Orientiert an unserer Erfahrungs- und Erlebniswelt betrachteten wir im Dialog miteinander einzelne
Kunstwerke, u. a. die Arbeiten „Harlekin mit gefalteten Händen“ (1923) sowie auch „Frau mit Artischocke“ (1941), die von der großen Ausstellungstournee durch Japan beziehungsweise aus dem Museum
Folkwang Essen zurückgekehrt waren. Wir gingen dabei vielen Fragen der unterschiedlichen Darstellungsweisen Picassos nach. Bei der künstlerischen Umsetzung eines Styrenedrucks zu diesen
Meisterwerken unterstützten wir die Kinder und konnten so theoretische Inhalte außerhalb der Schule praxisnah und ansprechend vermitteln.
Wir lernten eine Reihe spielerischer Möglichkeiten kennen, sich mit der Kunst auseinander zu setzen, so dass uns die gewonnenen Erkenntnisse und Eindrücke anregen, weitere methodische Wege in
Theorie und Praxis auszuprobieren.
Der kleine Ritter Trenk - Stadttheater Aachen
Wie in jedem Jahr besuchten wir, die Unterstufen CK 11, CK 12, CK 13 des Bildungsgangs Kinderpflege, am Dienstag, 20. Dezember 2016, das Stadttheater Aachen. Auf dem Programm in diesem Jahr zur
Weihnachtszeit stand das Familientheaterstück „Der kleine Ritter Trenk“, dessen fantasievolle Aufführung wir uns anschauten.
Ritter will er werden, der kleine Trenk Tausendschlag. Eigentlich hat der Sohn eines Bauern bei seiner Abstammung leider keine Chance. Doch er lässt sich nicht entmutigen und nimmt sein Schicksal
selbst in die Hand. Und schon findet er sich wieder im Kampf gegen den finsteren Ritter Wertolt den Wüterich, gegen Drachen und gegen eine vernagelte Welt, Seite an Seite mit seiner Freundin
Thekla, die sich ebenfalls gegen die starren Konventionen ihrer Zeit auflehnt. Denn nichts wäre langweiliger, als Burgfräulein zu sein und den ganzen Tag nur schöne, teure Kleider zu tragen, wenn
die Welt doch voller Abenteuer ist.
Trenks Geschichte entstammt einem Kinderbuch von Kirsten Boie und die abenteuerliche Rittergeschichte über Freundschaft, Träume und den Mut, die Regeln zu ändern, zählt zu den schönsten,
liebevollsten und klügsten Werken der neueren deutschen Kinderliteratur. Im Theaterstück konnten wir unsere Phantasie spielen lassen, vor allem durch die Inszenierung mit der Besetzung mehrerer
Rollen, das Bühnenbild sowie die Kostüme. Viele Eindrücke beflügelten unsere Vorstellungskraft und wir klatschten begeistert Beifall am Ende.
Neue Möglichkeiten (der Recherche) entdecken
Wer kennt es nicht? Man muss plötzlich ein Referat halten und findet im Internet nur Seiten, von denen der Lehrer vielleicht nicht so begeistert sein würde? Oder die Informationen von verschiedenen Seiten widersprechen sich sogar…
Im Rahmen der Lern- und Arbeitstechniken, die zu Beginn der Erzieher-Ausbildung thematisiert werden, bietet die Stadtbücherei Düren in Kooperation mit dem Nelly-Pütz-Berufskolleg Informationen für eine zielführende Recherche an. Neben vielen Fachbüchern, aktuellen Zeitschriften und weiteren Medien, wird auch die Internetrecherche thematisiert. Wie finde ich die für mich notwendigen Informationen, bei denen ich davon ausgehen kann, dass sie stimmen?
Neben der Recherche ist die Bücherei auch ein Ort der Inspiration für die Arbeit mit verschiedenen Zielgruppen (Bsp. Thematisch zusammengestellte Bücherkisten, Bastelbücher, Pädagogik-Ratgeber, Berufs-Ratgeber), für das Üben von Vorlesesituationen, für das Schmökern in Romanen und nicht zuletzt auch für die Gestaltung der eigenen Freizeit durch Brett- und Videospiele, CDs, DVDs und vieles mehr. Auch weitere Hilfen für die Ausbildung können hier (vor Ort sogar kostenlos) genutzt werden: zahlreiche Helfer für Abschlüsse in verschiedenen Bereichen können das Lernen – auch in Gruppen in den dafür vorgesehenen Sitzecken – erleichtern. Interessierte erhalten weitere Informationen im Internet unter http://www.kulturbetrieb.dueren.de/stadtbuecherei/.
Besuch der Stadtbücherei mit der Klasse GS13 am 31.10.2016
Unterschiedlichste Qualifikationen öffnen den Weg für viele Karrierechancen
Die Öffentlichkeit schenkt dem Abitur als dem höchsten deutschen Schulabschluss traditionell eine große Aufmerksamkeit. Doch nicht für jeden jungen Menschen ist der Weg zur sogenannten „Allgemeinen Hochschulreife“ am Gymnasium oder einer Gesamtschule der richtige. Als echte Alternative haben sich die Berufskollegs mit ihrem breit gefächerten schulischen und beruflichen Bildungsangebot schon längst etabliert, trotzdem werden sie in unserer Schullandschaft oft noch nicht deutlich genug wahrgenommen.
Gute Kombination: Qualifikationen für Ausbildung, Beruf oder Studium
Auch das Bildungs- und Ausbildungsangebot am Nelly-Pütz-Berufskolleg des Kreises Düren ist gut aufgestellt und zwar für jedes Anspruchsniveau: Schülerinnen und Schüler mit einer problematischen Lern- und Schulbiografie bekommen hier z.B. die Chance, ihren Haupt- oder Realschulabschluss nachzuholen. Anderen junge Menschen, die es nach der 10-ten Klasse schon stärker in Richtung Arbeits- und Berufswelt zieht, bieten sich verschiedene Möglichkeiten, staatlich anerkannte Berufsabschlüsse – zum Teil in direkter Verbindung mit dem Fachabitur – zu erreichen. Darüber hinaus kann man seit einigen Jahren im Berufskolleg an der Zülpicher Straße Jahren auch das vollwertige Abitur mit einem zusätzlichen beruflichen Schwerpunkt absolvieren.
Chancen erfolgreich genutzt für den Weg in die berufliche Zukunft
In diesem Jahr erhielten 370 Schülerinnen und Schüler des Nelly-Pütz-Berufskollegs von ihren Klassenlehrern ihre Abschlusszeugnisse. Das bedeutet im Einzelnen: Auf schulischer Ebene absolvierten 47 junge Menschen erfolgreich das Abitur, davon 25 erstmals im Bildungsgang „Hochschulreife und Freizeitsportleiter“ sowie 22 im „Beruflichen Gymnasium Erziehung und Soziales“, 99 Schülerinnen und Schüler erhielten das Zeugnis der Fachhoch-schulreife mit einem beruflichen Schwerpunkt, 98 erreichten den Sekundarabschluss I, davon 46 mit der Qualifikation für die gymnasiale Oberstufe, 7 Jugendliche schafften den Hauptschulabschluss für die Klasse 10 und 22 für die 9-te Klasse. Auf beruflicher Ebene erreichten 68 angehende Erzieherinnen und Erzieher den Berufsabschluss, 16 Schülerinnen und Schüler erhielten ihr Zeugnis als Heilerziehungspfleger, 18 Berufsabschlusszeugnisse wurden an künftige Sozialassistentinnen und -assistenten vergeben, 26 erreichten den Berufsabschluss als Kinderpfleger/-in, 15 Berufsabschlüsse wurden im Bereich der gestaltungstechnischen Assistenten (GTA) erreicht sowie 40 weitere Berufsschulabschlüsse bei den Frisörinnen und Friseurenen, den Hotel- und Restaurantfachleuten sowie den Köchen/-innen und Beiköchen/-innen. Ihnen allen herzlichen Glückwunsch und auch weiterhin alles Gute für den Weg in die Zukunft!
Space Invader
Wir, die GS 13, haben am 17. Juni 2016 das Wallraf-Richartz-Museum in Köln besucht. Dort haben wir im Rahmen eines museumspädagogischen Angebotes den Künstler "Space Infamer" kennengelernt.
Unser Besuch in Köln war in drei Schritte aufgeteilt:
Zunächst empfing uns Fr. Hild im Museum und führte uns in die erste Etage des Gebäudes, welche sich mit den Werken Stephan Lochners und anderen K¸nstlern beschäftigt. Lochner malte das Bild "Weltgerichtsaltar". Auf diesem sieht man die klassische christliche Trennung von Gut und Böse. Uns sind vor allem die verschiedenen Monster und Dämonen aufgefallen, die diesem Bild beiwohnen. Die Monster wurden oft Tieren nachempfunden, z.B. hatten sie einen Fledermauskopf oder Flügel eines Vogels.
Im zweiten Schritt führte uns Fr. Hild in die Kreativ-Werkstatt. Dort wurde uns der Künstler "Space Infamer" vorgestellt. Dieser französische Künstler hängt seine Kunstwerke, die er dem Computerspiel "Space Invaders" nachempfunden hat, in der ganzen Welt auf. Dafür wählt er Orte aus, die wenig befahren und schwer erreichbar sind, z.B. hohe Wohnungsmauern in Innenstädten. Der Künstler möchte mit seinen Werken ein Zeichen gegen zu viel Werbung setzen und dringt in den "Public Space" ein.
Da auch in Köln einige Bilder von "Space Infamer" hängen, durften wir drei Werke mit einer Wegbeschreibung suchen.
Zuletzt durften wir ein eigenes "Pixelmonster" kreieren. Aus buntem Transparentpapier, welches in kleine "Pixel" geschnitten wurde, entstanden unsere Werke, die wir nun in der Schule aufgehängt haben. Wir hoffen, dass den Schülern die Veränderung auffällt und ermutigen sie, unsere Werke in der Schule zu suchen.
Eure GS13 (Marc Körner, Mary-Jane Rieken)
Nach einer bunten Mottowoche zwischen Helden der Kindheit und den 70ern/80ern/90ern, einer Turnhallen-Übernachtung und dem heutigen Abi-Gag mit einem entschiedenen Unentschieden zwischen Schüler- und Lehrerschaft zogen unsere angehenden Abiturient/innen in den Schulfarben dekoriert los.
Vielen Dank an alle, die so tatkräftig mein Aufräumen mitgeholfen haben!
Schüler des Nelly-Pütz-Berufskollegs erarbeiten Informationsflyer
in sechs Sprachen
Sie haben eine gefährliche und entbehrungsreiche Odyssee hinter sich. Viele sind mit ihren Familien gekommen. Einige von ihnen haben aber auch ganz allein die Risiken der Flucht hierher auf sich genommen: Jugendliche Flüchtlinge. Jetzt müssen sie sich in Düren zurechtfinden, in einer neuen Stadt, in einem anderen Kulturkreis mit einer fremden Sprache. Diese jungen Menschen bewegen viele alltägliche Fragen: Wo gehe ich hin, wenn ich gut und günstig einkaufen möchte oder einen Arzt brauche? Welche Jugend- und Freizeittreffs gibt es, um neue Leute kennenzulernen und Anschluss zu finden? Um ihnen den Start vor Ort etwas leichter zu machen, hatten mehrere Klassen eine gute Idee, die sie im Rahmen der Projektwoche in der Schule zu Beginn dieses Jahres auch in die Tat umsetzten: Sie erarbeiteten einen Informationsflyer von Jugendlichen für Jugendliche mit praktischen Alltagstipps in 6 Sprachen: Albanisch, Arabisch, Englisch, Französisch, Türkisch und Deutsch.
Gelungene Integration durch gemeinsame Arbeit –
ein willkommener Nebeneffekt
Als Gemeinschaftsprojekt haben 7 Schülerinnen und Schüler aus der neu eingerichteten Internationale Förderklasse zusammen mit 24 Schülern aus der Berufsfachschulklasse Gesundheit und Soziales mit großem Einsatz und viel Recherche- und Übersetzungsarbeit den nützlichen Informationsflyer auf die Beine gestellt. In der Internationalen Förderklasse werden alle Schülerinnen und Schüler unterrichtet, die vor allem zunächst einmal die deutsche Sprache erlernen sollen. Darunter sind auch Schüler, die als sogenannte „unbegleitete Minderjährige“ aus verschiedenen Ländern geflüchtet sind. Die Jugendlichen sind zwischen 16 und 18 Jahre alt und kommen aus so unterschiedlichen Herkunftsländern wie Syrien, Türkei, Albanien, Afghanistan, Irak, Guinea und Russland.
„Unsere Idee war in erster Linie, die Schüler der Internationalen Förderklasse mit anderen Schülern zusammenzubringen, mögliche Vorurteile und Berührungsängste abzubauen und dabei zu helfen, neue Kontakte zu knüpfen. Ob das am Ende wirklich alles so funktionieren würde, wussten wir vorher auch nicht. Wir haben es einfach ausprobiert und uns auf dieses spannende Vorhaben eingelassen“, berichtet die Klassenlehrerin und Mitbetreuerin des Flyer-Projektes, Friederike Scholl.
In Kleingruppen haben die Schülerinnen und Schüler im Laufe von knapp fünf Tagen verschiedene Orte in Düren besucht, Informationen gesammelt, Interviews geführt und gründliche redaktionelle Arbeit geleistet. Dass diese Zusammenarbeit bestens funktioniert hat, beweist schon das beachtliche Resultat: Der Flyer in sechs Sprachen. Aber auch der zwischenmenschliche Annäherungs- und Findungsprozess in der gemeinsamen Projektarbeit lief besser als angenommen. Wo am ersten Tag noch gefremdelt wurde und man sich zunächst nur vorsichtig „beschnupperte“, konnte man spätestens am dritten Tag nicht mehr unterscheiden, welcher Schüler aus welcher Klasse kommt. Da hieß es für das ganze Projektteam nur noch: „Wir – die Jugendlichen“. „Die Projektwoche war super. Ich habe neue Freunde gefunden“, freut sich Dini (17), der vor vier Monaten aus Albanien nach Deutschland gekommen ist. Eine andere Schülerin, Selin (17) aus der Berufsfachschulklasse Gesundheit und Soziales resümmiert: „Die Idee, mit beiden Klassen so etwas zusammen zu machen, war richtig gut. Anfangs hatten einige von uns nicht wirklich richtig Lust, etwas mit der anderen Klasse zu machen. Aber die Woche hat mir dann doch echt großen Spaß gemacht und auch wenn man manchmal nicht alles verstehen konnte, haben wir viel zusammen gelacht und gut zusammen gearbeitet.“ Die Flyer in 6 Sprachen gibt es als Download auf unserer Homepage: www.nelly-puetz-bk.de (GE: 01.03.16)
In der Projektwoche arbeitete unsere Berufsfachschulklasse in einem Projekt zusammen mit den Jugendlichen der Internationalen Förderklasse. Daraus entstanden nicht nur erste Freundschaften, sondern auch Flyer in sechs Sprachen mit wertvollen Tipps für Jugendliche, die neu in der Stadt sind. Die Dateien können hier heruntergeladen werden.
Ein herzliches Dankschön an alle Beteiligten Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte!
Unsere angehenden Freizeitsportleiter und -leiterinnen grüßen mit ihren Lehrkräften aus dem Zillertal.
Im Wallraf-Richartz-Museum und Museum Ludwig in Köln hatten wir, die Schülerinnen und Schüler der CK 21 und CK 22 der Oberstufe des Bildungsgangs Kinderpflege, am 16. und 17. Dezember 2015 die Möglichkeit, Lerninhalte in einer ganz anderen Atmosphäre als der Schule zu erschließen, diese zu vertiefen und anzuwenden.
Dieser Besuch motivierte uns, zumal wir dabei jeweils eine Grundschulklasse begleiteten. Orientiert an unserer Erfahrungs- und Erlebniswelt betrachteten wir im Dialog miteinander einzelne Kunstwerke. Wir gingen in der Ausstellung Fragen der Darstellung verschiedener Engels-Figuren sowie Portrait-Darstellungen nach. Bei der künstlerischen Umsetzung einer Monotypie und expressiven Portraits unterstützten wir die Kinder und konnten so theoretische Inhalte außerhalb der Schule praxisnah und ansprechend vermitteln.
Wir haben sehr viele Erfahrungen gesammelt und die gewonnenen Erkenntnisse und Eindrücke regen uns an, weiteres methodisches Vorgehen sowie interessante Wege der Informationsvermittlung einzuüben.
Wie in jedem Jahr präsentiert das Stadttheater Aachen auch in diesem Jahr zur Weihnachtszeit ein Familientheaterstück. Dieses Mal steht eine heitere Zauberposse nach dem gleichnamigen Kinderkultbuch "Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch" von Michael Ende auf dem Programm.
Premiere war am Freitag, 20. November 2015 und wir, die Unterstufen CK 11, CK 12, CK 13 des Bildungsgangs Kinderpflege, sahen uns die beeindruckende Inszenierung der fantasievollen Geschichte von bösen Zauberern und tierischen Rettern an.
Bei der Vorstellung konnten wir Zuschauer uns über eine ausgeklügelte und kurios aparte Bühnendekoration freuen. Das moderne Bühnenbild zeigte ein trockengelegtes Schwimmbad mit Sprungbrett, Stahlleiter, viele gestapelte Kisten und einen Tisch mit geheimnisvollen farbigen Gläsern und Substanzen. Am Beckenrand lungerten eine Schildkröte, ein Hai und ein Krokodil, aufgeblasene Schwimmaccessoires.
Leicht bedrohlich war das Ambiente der bestens ausgestatteten Experimentierküche des Zauberlabors, in dem es siedete, brodelte, zischte und knallte. Licht-, Akustik- und Musikeffekte tauchten die Szenerie in eine stimmungsvolle Atmosphäre. Das futuristische Mobiliar bot genügend Raum zum Abtauchen, Verstecken und Klettern, denn auf der Bühne herrschte ständig Bewegung. Die Schauspieler waren entsprechend aktiv und quirlig.
Der völlig abgedrehte und in sein Tun vertiefte Zauberer Beelzebub Irrwitzer und seine Tante, die überkandidelte, hinterhältige und profitgierige Geldhexe Tyrannja Vamperl haben in den letzten sieben Stunden des Jahres beide ein Problem. Sie müssen noch die Hälfte ihres Jahres-Solls an Untaten vollbringen, ansonsten werden sie von dem herrlich coolen und strengen Maledictus Made persönlich gepfändet.
Also tun die beiden sich zusammen, den „satanarchäolügenialkohöllischen Wunschpunsch“ zu brauen, der gute Wünsche ins böse Gegenteil umkehrt, allerdings gilt dieser Zauber nur bis zum Ertönen der Neujahrsglocke.
Diesen katastrophalen Teufelsakt wollen der eitle, naiv-romantische, neugierige und sehr akrobatische Kater Maurizio Di Mauro und der arg zerrupfte, kränkliche Rabe Jakob Krakel mit pfiffig resolutem losem berlinerischem Schnabelwerk frühzeitig beenden. Es hilft ihnen der „geräuschmachende“ Mann in der Kiste unter der Glocke (Heilige Sylvester). Er schenkt den beiden unterschätzten Gegenspielern nämlich einen gefrorenen Glockenton, den sie vorzeitig in den Punsch werfen und somit sofort die Wirkung aufheben.
Vom Brauen des Punsches bis zum schließlich guten Ende kurz vor Mitternacht erlebten wir einige langatmige und undurchsichtige Passagen, die zweifelsohne eingebettet waren in ein absolutes Highlight. „Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch“ brodelte, quoll empor und strömte unaufhörlich als Gischt auf die sich in ein sprudelndes Schaumbad verwandelnde Bühne.
Dass aus dem höllischen Vergnügen ein himmlisches Vergnügen geworden war, hatten alle verstanden. So wurden die Schauspieler am Ende der Vorstellung auch von uns mit tosendem Applaus und0 Jubelrufen belohnt.
Ein Schultag ganz im Zeichen von Sport und Gesundheit!
Am Freitag vor den Herbstferien stand für unser Berufskolleg ausschließlich das Thema „Sport und Gesundheit“ auf dem Stundenplan. Da blieben denn auch die Klassentüren zu, denn von bis mittags war für alle jede Menge Bewegung, sportliche Betätigung und Spaß angesagt.
Damit dieser Projekttag dann auch so glatt und reibungslos ablaufen konnte, hatten schon die Vorbereitungen einen ziemlich sportlichen Einsatz gefordert: Bereits Monate im Vorfeld kam das Organisationsteam rund um Jörg von der Weiden, Leiter des Bildungsganges „Freizeitsportleiter und Abitur“, bei der Erarbeitung und Planung des attraktiven und abwechslungsreichen Aktionsangebotes mehr als einmal ordentlich ins Schwitzen. Zur Seite standen ihm dabei die Schülerinnen und Schüler, welche schon im Laufe ihrer schulischen Ausbildung entsprechende Übungsleiterqualifikationen in Kooperation mit dem Kreisportbund (KSB) Düren erwerben konnten und nicht zuletzt auch alle Sportlehrerinnen und -lehrer im Hause.
So konnten sich alle unsere derzeit rund 1200 Schülerinnen und Schüler schon im Vorfeld über die Schul-Homepage aus dem breit gefächerten Aktionsangebot einen ganz individuellen Kursplan für den Tag zusammenstellen. In diesem Fitness-Menü fanden sich selbstverständlich klassische Sportdisziplinen wie Laufen, Weitsprung, Hochsprung, aber natürlich auch die beliebten Ballsportarten Fußball, Volleyball und Basketball. Darüber hinaus standen aber noch weitere Kurse zur Auswahl, die es möglich machten, die ein- oder andere angesagte Fun- bzw. Trendsportart unter fachkundiger Anleitung einmal ganz persönlich für sich anzutesten: Ob zu den dynamischen Rhythmen des Zumba, beim geschickten Balanceakt auf der Slackline oder bei der hitzigen Torjagd im Menschenkicker – bei all diesen schweißtreibenden Aktivitäten war an den vielen frischen und strahlenden Gesichtern von Schülern und Lehrern deutlich zu erkennen, dass auch der Spaßfaktor garantiert nicht zu kurz gekommen ist. Und alle diejenigen, die es an diesem Tag körperlich doch lieber etwas ruhiger angehen wollten bzw. mussten, hatten Gelegenheit, z.B. erste Übungen im Umgang mit Therabändern zu erlernen oder sie konnten ihre Konzentrations- und Koordinationsfähigkeit in einem Jonglage-Workshop erproben. Abgerundet wurde das sportliche Programm durch den Verkauf von „Healthy Food“, gesunde Bio-Äpfel und Erfrischungsgetränke zur Stärkung zwischendurch, ein begleitendes, kreatives Kunstprojekt sowie Informationsstationen zum Thema Organspende und von der Barmer GEK, die als offizieller Partner die gesamte Aktion gefördert und unterstützt hat.
Insgesamt ein gelungener, aktiver und gesunder Aktionstag, für den wir allen Organisatoren, Förderern und Beteiligten an dieser Stelle ganz herzlich danken!
In diesem Jahr konnten unsere Schülerinnen und Schüler insgesamt 2740,- Euro für Spendenzwecke an gemeinnützige Einrichtungen in Stadt und Kreis übergeben
Unter dem Motto „Nellys Engel“ haben sich Schülerinnen und Schüler aus verschie-denen Bildungsgängen des Nelly-Pütz-Berufskollegs im Rahmen der diesjährigen Projektwoche Anfang Februar in mehreren Projekten zusammengefunden, um sich aktiv für die gute Sache einzusetzen. „Nellys Engel“ – dahinter stehen Schülerinnen und Schüler des Nelly-Pütz-Berufskollegs aus verschiedenen Klassen und Bildungsgängen, die sich mit viel Fleiß Engagement und Motivation einbringen, Hilfe zu bieten, wo sie vor Ort in Stadt und Kreis dringend gebraucht wird.
„Nellys Engel“ soll aber auch in Zukunft als Überschrift und Leitmotiv für gemeinnützige Projekte und Aktivitäten des Berufskollegs an der Zülpicher Straße dienen. Hinter diesem Titel steht nicht zuletzt auch das positive Gedenken an die Namensgeberin des Berufskollegs: Nelly Pütz. Die gerade einmal 20-jährige Kindergärtnerin aus Huchem-Stammeln rettete im Sommer 1959 bei einer dramatischen Hilfsaktion an der belgischen Nordseeküste in Middelkerke zwei Kinder vor dem sicheren Ertrinken aus der tückischen Strömung, bei einem dritten Rettungs-versuch verlor sie das eigene Leben. Sie wurde für ihre selbstlose Hilfe, ihren Mut und ihr großes Opfer vom belgischen König mit den höchsten Ehrungen ausgezeichnet.
„Wir verkaufen selbstgekochte Marmelade und Lavendelbeutel für das Kinderheim St. Josef“, so lautete der Titel eines der sozialen Projekte, das im Rahmen der Projektwoche schon zum dritten Mal stattfand. In diesem Projekt gelang es den Schülerinnen und Schülern einen Gewinn von 1550,- Euro zu erwirtschaften, der nun dem Kinderheim St. Josef übergeben wurde. Mithilfe des Geldes werden hier Projekte ermöglicht, die ohne finanzielle Unterstützung nicht realisierbar wären.
Unter dem Leitmotiv „Nellys Engel“ haben sich in diesem Jahr noch weitere Schülerprojekte zusammengefunden, bei denen ebenfalls das soziale Engagement im Mittelpunkt stand:
So klärten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Projektes „DKMS – Deutsche Knochenmarkspende“ ihre Mitschülerinnen und -schüler über die Bedeutung und die Tragweite dieser Krebshilfe in der Schule auf – mit Erfolg: Sie konnten 249 registrierte Knochenmark-spender generieren und darüber hinaus 400,- Euro an Spenden sammeln, die vollständig an die Organisation „Deutsche Knochenmarkspende“ gingen.
Im „Nähkästchen-Projekt“ wurden Taschen, Herzchen, Glücksvögel und weitere dekorative Gegenstände liebevoll genäht. Die Einnahmen in Höhe von 170,- Euro werden an die Kinderwohngruppe Jülich-Mersch gespendet. Schmackhafte Schokopralinen fertigte die Projektgruppe„Alles Schoko“ ausschließlich aus Fairtrade-Schokolade. Der Verkauf der köstlichen Pralinen führte zu weiteren Einnahmen in Höhe von 170,- Euro, die an die Evangelische Gemeinde Düren gespendet und hier für den Einsatz gegen Kinderarbeit auf Kakaoplantagen verwendet werden.
Das Projektteam mit dem Motto„Jute Tasche, juter Zweck“ gestaltete mit großer Begeisterung und viel Kreativität witzige Jutebeutel mit lustigen Sprüchen und geschmackvollen Bildern und konnte durch den Verkauf der Jutebeutel 450,- Euro einnehmen, die ebenfalls für einen guten Zweck gespendet werden.
Insgesamt konnten „Nellys Engel“ somit Spenden in Höhe von 2740,- Euro zusammentragen, eine stolze Summe, die ausschließlich gemeinnützigen Zwecken zugute kommt. Und ein vielversprechender Start für „Nellys Engel“…
Das Projekt mit 13 nebeneinander angeordneten Fotos von Schülerinnen und Schülern unserer Schule haben wir ins Leben gerufen, weil wir die multikulturelle Vielfalt der Schülerschaft repräsentieren wollen.
Wir wollen damit ein Zeichen gegen Rassismus setzen!
Bei uns leben und lernen täglich 19 unterschiedliche Nationalitäten friedlich miteinander, worauf wir als "Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage" stolz sind.
Für uns ist es nicht wichtig, welche Herkunft oder Konfession jemand hat – wir sind bunt statt braun!
Für die SV: Julia Zachos (Schülersprecherin), Rainer Valder und Jörg von der Weiden (SV-Lehrer)
... so schön kann Schule sein .....
Anfang März hatten die Studierenden der Fachschule für Sozialpädagogik Gelegenheit, mit der Kunstpädagogin Anja Hild das Museum Ludwig in Köln zu erkunden. Dort entdeckten sie gefährliche "Stubentiger", die auf Beute lauern, blaue Schweine und Kraniche, die aus Schrott zusammen-gesetzt sind. Anschließend lernten sie im Atelier zwei neue Gestaltungs-techniken kennen. Hier erklät Frau Hild gerade, wie der Druck mit sog. Styreneplatten funktioniert.
Die Erzieher_innen im Anerkennungsjahr nutzten die Projektwoche für Exkursionen, u.a. zum Förderzentrum J.E. Kiphard, einer Modelleinrichtung für Psychomotorik in Bonn, und zu der Frühförderstelle der Lebenhilfe Düren. Dort hatten sie Gelegenheit verschiedene Förderansätze kennen zu lernen und die Fachkräfte vor Ort zu befragen.
Passend zum Adventsbeginn bot das „Stadttheater Aachen“ auch in diesem Jahr ein Familienstück für Jung und Alt an.
Das Publikum wurde auf eine Reise durch alle Jahreszeiten entführt in einem Märchen über Blumen, die im Winter blühen und darüber, dass das Böse oft so schön ist, — und auch darüber, was es bedeutet, dass man bis ans Ende der Welt läuft, um einen Freund zu retten.
Wir, die Unterstufen CK 11, CK 12, CK 13 und die Oberstufen CK 21 und CK 22 des Bildungsgangs Kinderpflege sahen uns die beeindruckende Inszenierung zur Premiere am 21. November und am 8. und 9. Dezember 2014 an. So kamen wir gemeinsam mit unseren Lehrerinnen in den besonderen Genuss einer modernen Variante des Kunstmärchens „Die Schneekönigin“ von Hans Christian Andersen.
Im Stadttheater Aachen begeisterten die eindrucksvolle Bühne mit bezauberndem Bühnenbild und tollen technischen Effekten und die aufwändigen Kostüme, vor allem das der Schneekönigin, sowie die Darstellerinnen und Darsteller, die mit fesselnder musikalischer Begleitung in vielfältigen fesselnden Episoden ein zauberhaftes Schauspiel präsentierten. Stets gingen sie in ihrer Rolle auf und gestalteten das Geschehen bunt und lebendig.
Fabelhafte, lustige und spannende Szenen wechselten sich ab, es wurde gesungen, getanzt und geklatscht. Alle Kinder - und auch wir - ließen sich von Beginn an von den Ereignissen mitreißen und saßen gebannt vor der Bühne.
Tosender Applaus und zwei Zugaben rundeten unseren Theaterbesuch ab, auf den wir uns schon jetzt im nächsten Jahr freuen.
Museumsbesuch der CK 21 und CK 22 in Köln
Wir, die Schülerinnen und Schüler CK 21 und 22 der Oberstufe des Bildungsgangs Kinderpflege, nahmen im Dezember an den außerschulischen Lernorten im Museum Ludwig und Wallraf-Richartz-Museum an der Kooperation im kulturell-künstlerischen Bereich im Rahmen unserer Ausbildungmit Frau Vossen-Schilf und Herrn Schulte teil. Dabei begleiteten wir eine Grundschulklasse. Orientiert an unserer Erfahrungs- und Erlebniswelt betrachteten wir im Dialog miteinander einzelne Kunstwerke, die CK 21 zum Thema „Tiere“ im Museum Ludwig, die CK 22 zum Thema „Engel“ im Wallraf-Richartz-Museum.
Wir entdeckten unsere Kreativität und probierten unsere Ideen in der Museumswerkstatt aus. Wir schnitzten aus Seife einen Fisch und fertigten einen Engel als Monotypie. Wir Großen wie auch die Kleinen gingen die Arbeit motiviert und variationsreich an. Dabei unterstützten wir die Kinder bei der künstlerischen Umsetzung, die sich über unseren Einsatz und die Ergebnisse ebenso freuten wie die Museumspädagoginnen und alle Lehrkräfte.
Wir alle waren uns einig, dass dabei nicht nur das gemeinsame Interesse geweckt wurde, sondern auch eine Art Verbundenheit entstanden ist, an die bei späteren Museumsbesuchen angeknüpft werden kann.
Am letzten Schultag vor der Weihnachtsferien wartete die GFA 11 (Freizeitsportleiter) mit einer besonderen Aktion gegen Rechts auf: Schule mit Courage – Schule ohne Rassismus