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Musikalische Begegnungen mit der „kleinen Raupe Annabelle“ und der „Hafeneinfahrt“
Fortbildung im Nelly-Pütz-Berufskolleg führte Dürener Erzieherinnen auf eine Erkundungsreise in die Welt der musikalischen Früherziehung
Wie kann man unsere Jüngsten auf spielerische und phantasievolle Weise in den Kosmos der Klänge, Rhythmen und Melodien führen? Welche Instrumente und welche musikalische Herangehensweise eignen sich besonders für die etwas älteren Kinder im Vor- und Grundschulalter bis zu 10 Jahren? Auf welche Weise kann man den Kindern möglichst vielfältige und kreative Zugänge zur Musik eröffnen? Diese und weitere Fragen standen im Mittelpunkt einer berufsfachlichen Musikfortbildung, eine Veranstaltung, die unter dem Titel „Musiktag bei Nelly“ im April bereits zum vierten Mal vom Nelly-Pütz-Berufskolleg angeboten wurde.
Unter Anleitung der Musiklehrerinnen Anne Pfeil und Sigrun Terletzki-Büttner, die auf eine langjährige Erfahrung in der Ausbildung von angehenden Erziehern, Kinderpflegern und Sozialpädagogen zurückgreifen können, begaben sich 14 Mitarbeiterinnen aus verschiedenen Kindertagesstätten und der offenen Ganztagsbetreuung von Grundschulen im Kreis Düren auf einen eintägigen, intensiven und sehr aktiven Ausflug in den bunten Kosmos der Klänge, Rhythmen und Melodien. Zu den inhaltlichen Schwerpunkten zählten dabei die Grundlagen und Methoden der Hörerziehung und Wahrnehmungsförderung, das Spielen mit Orff-Instrumenten und einfachen Rhythmusinstrumenten, das Kennenlernen eines Klanggeschichtenrepertoires und das Anleiten zur Verklanglichung von Texten mit verschiedenen Instrumenten. Fachkundig betreut, erarbeiteten die Teilnehmerinnen viele praktische Beispiele für ihre tägliche Arbeit und hatten großen Spaß beim Spielen der verschiedensten Instrumente.
Auch für das kommende Jahr steht schon das neue Fortbildungsangebot fest, geplant ist ein Kooperationsprojekt der Fächer Musik und Kunst. Das Thema lautet: „Den Frühling mit allen Sinnen erleben“. Termin ist der 6. April 2016 von 8.30 bis 15.30 Uhr im Nelly-Pütz-Berufskolleg des Kreises Düren.
Nähere Informationen und Anmeldung unter: A.Pfeil@nellypuetzberufskolleg.de
Am Donnerstag wurde im Beisein von Frau Stiller von der AWA die nach ihrer blauen Farbe benannte „BlueBox“ am Nelly-Pütz-Berufskolleg eingeweiht.
Wohin mit den vielen unnötigen Dingen, die im Keller oder auf dem Dachboden schlummern? Die kann doch noch jemand gebrauchen!
Die Tauschbox ermöglicht es, Dinge abzugeben, die man selber nicht mehr gebraucht, die aber noch intakt sind. Das können Bücher, Kleidung, Haushaltsartikel oder Spielsachen sein. Jemand anderes kann diese Dinge dann mitnehmen und sie weiter nutzen. Es ist nicht erforderlich, dafür einen eigenen Gegenstand hineinzulegen.
Tauschboxen gibt es mittlerweile in vielen Kommunen, aber dies ist die erste Tauschbox an einem Berufskolleg.
Vorausgegangen war ein Projekt zum Thema „Nachhaltigkeit“ initiiert von den Lehrern Frau DeHaan und Herr Schulte, die gemeinsam mit Schülern die Box bauten. Durch „Nachhaltigkeit“ soll die Lebensdauer von Gegenständen verlängert und damit Rohstoffe gespart werden.
„Eine Tauschbox ist besonders für uns Schüler interessant, da wir wenig Geld zur Verfügung haben, eventuell unsere erste eigene Wohnung beziehen oder auch kleine Kinder haben“, sagte einer der beteiligten Schüler in seiner Eröffnungsansprache.
„Außerdem können unsere Schüler später als Multiplikatoren solche Projekte in ihren Praxiseinrichtungen umsetzen, zum Beispiel in den Kitas,“ ergänzte Frau DeHaan die Idee zu diesem Projekt.
Schon direkt nach der Einweihung fanden viele schöne Gegenstände ein neues Zuhause.
Das NPBK hat mit einer Mannschaftsauswahl am Futsalturnier in Frechen teilgenommen. Die Stimmung war super und auch das sportliche Abschneiden war aufgrund der knappen Vorbereitungszeit gut: 2 Niederlagen stehen 3 Unentschieden gegenüber.
Die Sportlehrer Herr Lohmann und Herr Heming bedanken sich bei allen Teilnehmern recht herzlich!
Zum zweiten Mal fand in diesem Jahr in Kooperation mit unserer Nachbarschule, dem BK Technik, eine große Blutspende-Aktion im PZ unserer Schule statt. Hierzu wurden spendenwillige Schülerinnen und Schüler gesucht, die eine geringe Menge ihres wertvollen Lebenssaftes abgeben möchten. Bei allen SchülerInnen und KollegInnen, die sich beteiligt haben, möchten wir uns ganz herzlich bedanken! Das DRK-Team und unsere Koodinatorin haben die Aktion wieder einmal mit Herz und dem richtigen Fingerspitzengefühl durchgeführt. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter im Frühstücksraum haben zu den Brötchen und Getränken noch eine ordentliche Portion guter Laune beigesteuert. Eine Fortsetzung im nächsten Jahr wird folgen.
Sich in Bewegung zu setzen, um etwas zu bewegen, war das Ziel an diesem Tag. Und dem sind wir im wahrsten Sinne des Wortes - die einen geruhsamer, die anderen schneller - nachgegangen. Der Erfolg konnte sich sehen lassen: 3539, 40 Euro, die nun in die Finanzierung eines attraktiven Pausenhofs einfließen sollen.
Das Pädagogische Zentrum war wohlgefüllt, als Frau Prof. Dr. Ursula Walkenhorst (Vizepräsidentin der Hochschule für Gesundheit in Bochum) von den Studienmöglichkeiten an der Hochschule für Gesundheit berichtete. Seit dem Wintersemester 2010/2011 werden dort fünf Bachelor-Studiengänge in Dualer Form (Akademischer Abschluss und Staatliche Prüfung zur Berufszulassung) angeboten:
- Ergotherapie
- Hebammenkunde
- Logopädie
- Pflege
- Physiotherapie.
Gerade für unsere zukünftigen Absolventinnen und Absolventen im Sozial- und Gesundheitswesen ergaben sich damit neue Chancen und Perpektiven.
Professor Wahl ist sehr erfolgreich in der Unterrichtsforschung und Lehrerausbildung tätig. Sein Buch „Lernumgebungen erfolgreich gestalten“ ist ein Standardwerk in der Lehrerausbildung.
Professor Wahl gestaltete am 5. November 2013 unseren zweiten Pädagogischen Tag unter dem Thema „Schüleraktivierende Lernprozesse“.
Im letzten Jahr erfuhren wir Neues aus der Unterrichtsforschung und erlernten neue Methoden in einem lebhaften Wechsel zwischen Zuhören und selber Ausprobieren.
Nach dem großen Erfolg fand nun die Fortsetzung statt. Schwerpunkt war dieses Mal das „Micro-teaching“. Darunter versteht Prof. Wahl einen Lehrversuch, der unter „verkleinerten Bedingungen“ stattfindet und die Planung einer 20 Minuten-Einheit mit anschließender Durchführung und Reflexion in einer Kleingruppe umfasst. Nach einem gemeinsamen Teil unterrichteten die Kolleginnen und Kollegen sich gegenseitig genauso als wären sie Schülerinnen und Schüler, ganz ernsthaft und trotzdem in entspannter und engagierter Atmosphäre.
Das Urteil am Ende war einhellig. Zitate von teilnehmenden Kolleginnen und Kollegen: „Ich habe viel für meinen Unterricht mitgenommen. Das war sehr effektiv. Es hat Spaß gemacht und ich habe Neues gelernt. “
Alle drei besuchen sie das Nelly-Pütz Berufskolleg in Düren. Und mit ihnen noch über tausend andere Schüler und Schülerinnen: insgesamt 19 verschiedene Nationen.
„Also wenn wir es nicht schaffen, Toleranz zu leben, hier in unserem kleinen Kosmos, wie soll es denn dann die große weite Welt da draußen schaffen?“, wendet sich Britta Ellinghaus, die Schulleiterin, an die Gäste im Pädagogischen Zentrum (PZ). Und eben, weil es das Berufskolleg doch schafft, freuen sich nun alle über die Auszeichnung zur „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“.
Ein Projekt von Schülern für Schüler. „Es bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, das Klima an ihrer Schule aktiv mitzugestalten, indem sie sich bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt wenden“, erklärt Renate Bonow von der Landeskoordinatenstelle das Netzwerk. Das Nelly-Pütz-Berufskolleg ist nun eine von über 1000 Schulen, die an diesem Projekt mitwirken. Es ist somit das größte Schulnetzwerk in Deutschland.
Zur Feierstunde und Auszeichnung haben sich zahlreiche Schüler, Klassensprecher und die Schülervertretung im PZ versammelt. Unter ihnen auch der Parlamentarische Staatssekretär Thomas Rachel, der die Patenschaft für dieses Projekt übernommen- und deshalb sogar auf die Islam-Konferenz im Landtag verzichtet hat. „Ich frage mich oft, warum nicht mehrere Menschen diese Chance der Weiterentwicklung nutzen.
Für mich ist es eine seelische Hornhautmentalität, die da bei manchen stattfindet. Es kommt doch nicht auf das Aussehen eines Menschen an, sondern darauf, wie es in ihm aussieht“, entzürnt sich Rachel, dessen Frau übrigens Griechin ist.
Und auch Dürens erster Bürger, Paul Larue, ist seiner Meinung: „Ich spreche nicht nur meine Glückwünsche, sondern auch meinen Dank aus. Danke, dass ihr euch als junge Menschen gegen Schritte Richtung Nationalsozialismus entscheidet.“
Bunte Luftballons in sämtlichen Farben sollen nicht nur ansprechend wirken, wie SV-Lehrer Rainer Valder erklärt, sondern laut Schulsprecherin Sara Loulidi, auch darauf hin deuten, wie schön es ist unterschiedlich zu sein. Das Rahmenprogramm der Veranstaltung gestalten hauptsächlich Jessica Gerlach und Thomas Braun mit dem sogenannten „Akustik-Projekt“ und Verena Herff, die ebenfalls singt.
Am 7. Mai 2013, um 11.30 Uhr, erhält unsere Schule im Rahmen einer kleinen Feierstunde offiziell die Auszeichung "Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage"! Dabei hat sich die überwiegende Mehrheit der Schülerschaft mit ihrer Unterschrift gegen Rassismus ausgesprochen. Als Pate der Aktion konnte der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesbildungsministerium, Thomas Rachel MdB, gewonnen werden. Er wird an diesem Tag, zusammen mit Bürgermeister Paul Larue und Landrat Wolfgang Spelthahn, die Auszeichnung überreichen und das äußere Zeichen, ein Schild, im Schulgebäude fest verankern.
Wir freuen uns sehr über diese SV-Aktion und sind stolz auf unsere Schülerinnen und Schüler, die "Courage" bewiesen haben!
Schüler absolvieren professionelles
Bewerbungstraining am
Nelly-Pütz-Berufskolleg in Düren
Wer kennt das nicht: Angst vorm Vorstellungsgespräch, weiche Knie, Schweiß-ausbrüche! Gründe sind oft eine unzureichende Vorbereitung bzw. die Unkenntnis, was die Bewerber bei einem Vorstellungsgespräch konkret erwartet. Hinzu kommt der Druck, den Ausbildungsplatz eventuell nicht zu bekommen, weil andere Bewerber im Vorstellungsgespräch mehr gepunktet haben könnten.
Aus diesem Grund hat das Nelly-Pütz-Berufskolleg des Kreises Düren ein intensives Bewerbungs-training für 6 Schüler aus den Abschlussklassen der Fachoberschule durchgeführt. Drei Wochen lang wurden die Schüler, auf die nach dem Fachabitur noch einige Vorstellungstermine warten, individuell in einer Kleingruppe in 6 Workshops durch eine professionelle, externe Bewerbungstrainerin geschult. Im Mittelpunkt standen unter anderem die Kommunikation im Vorstellungsgespräch, das Fragen- und Antwortverhalten sowie die Selbstpräsentation. Wichtig war nicht zuletzt aber auch die Frage nach dem angemessenen Outfit. Höhepunkt des Förderprogramms bildete das Ausprobieren der Selbstpräsentation im realititäts-getreuen Vorstellungsgespräch und die Auswahl geeigneter Outfits. Denn nur durch Üben kann die Angst vor dem Vorstellungsgespräch gemindert werden. Die Schülerinnen und Schüler gingen gut gelaunt aus der letzten Workshopeinheit. Sie hätten ihre Selbstsicherheit ausgebaut und gelernt, dass es wichtig ist, im Vorstellungsgespräch authentisch zu sein. Zudem wissen sie nun, wie man die eigenen Stärken glaubhaft präsentieren kann. Der Weg in die berufliche Zukunft ist einen Schritt näher gekommen…
In den letzten beiden Wochen haben zwei Biologen des BUND mit den Schülern und Schülerinnen der Fachschule für Sozialpädagogik gearbeitet und sie in zwei Gruppen sowohl in die Geheimnisse des Obstbaumschnittes als auch in die Welt der fremden und heimischen Insekten und Amphibien eingeführt.
In diesem Zusammenhang fiel den Schülern und Schülerinnen auf, dass neben den heimischen Obstsorten: Apfel, Birne, Pflaume und Quitte noch der Kirschbaum auf unserem Außengelände fehlt.
Daraufhin spendete uns der BUND eine Süßkirsche, die sofort eingepflanzt wurde.
In den kommenden Tagen werden die neuen "Experten" die Obstbäume schneiden.
Im Rahmen der jährlichen Projektwoche am Nelly-Pütz-Berufskolleg wurde den Schülern erstmalig die Möglichkeit geboten, an einer Spendenaktion für das Kinderheim St. Josef in Düren teilzunehmen. Die 11 Schülerinnen kochten Apfelmarmelade, welche am Tag der offenen Tür verkauft wurde. Durch den Verkauf und Spenden wurden insgesamt 400 € eingenommen, die nun dem Kinderheim für Projekte zu Gute kommen, die nur durch Spenden zu finanzieren sind, wie z.B. therapeutisches Reiten.
Vom Theaterprojekt "Schneewittchen und die 7 Zwerge" der Heilerziehungsklasse GH21 gibt es mittlerweile einige Fotos - zum Beispiel dieses -
... weitere sind hier zu sehen oder auf unserer Facebook-Seite
Kurzentschlossene können sich jetzt noch für die Bildungsangebote im Bereich Gestaltung am Nelly-Pütz-Berufskolleg in Düren bewerben.
Das Nelly-Pütz-Berufskolleg bietet als einzige berufsbildende Einrichtung im Kreis Düren auch die Möglichkeit zum Erwerb von Qualifikationen für die kreative gestalterische Studien- und Berufsrichtung: Interessierte haben die Wahl zwischen der zweijährigen Fachoberschule für Gestaltung, die zum Fachabitur führt, und der dreijährigen Berufsausbildung zum gestaltungstechnischen Assistenten (GTA) mit dem Schwerpunkt Grafik-Design. Im Verlauf dieser dreijährigen Ausbildung lernen die jungen Erwachsenen unter professioneller Anleitung Schritt für Schritt die eigene gestalterische Kreativität zu entfalten, den Umgang mit modernster digitaler Gestaltungstechnik und den klassischen manuellen Entwurfswerkzeugen. Mit dem GTA-Abschluss haben die Absolventen am Ende eine wertvolle Doppelqualifikation in der Tasche: Das Fachabitur und einen staatlich anerkannten Berufsabschluss. Für die fertigen „GTA`s“ eröffnet dies vielfältige Wege und Möglichkeiten für weiterführende berufliche Zielsetzungen in der Medien- und Werbebranche. Über mangelnde Praxisnähe können sich die Schülerinnen und Schüler der GTA-Ausbildung am Nelly-Pütz-Berufskolleg nicht beklagen: Das neue Logo für das Familienzentrum Düren Mitte, ein Werbeflyer für die Praktikanten aus der St. Christophorus-Schule, Entwürfe für einen interkulturellen Jahreskalender des Kreises Düren – nur ein paar Beispiele für die vielen grafischen Lösungen, die von den angehenden gestaltungstechnischen Assistentinnen und Assistenten des Nelly-Pütz-Kollegs in den letzten Jahren schon in Stadt und Kreis Düren realisiert worden sind. Und wenn es nach den Vorstellungen der Schulleiterin, Britta Ellinghaus, und des Bildungsgangleiters, Rainer Gerber, geht, sollen in Zukunft die häufigen Anfragen nach grafischen Entwürfen, die von außen an die Schule herangetragen werden, in einer eigenen GTA-Schülerfirma bearbeitet werden: „Wir wollen unseren Schülerinnen und Schülern alle fachlichen Fähigkeiten und Kompetenzen mit auf den Weg geben, damit sie später optimale Voraussetzungen für ein weiterführendes Studium im Bereich Grafik-, bzw. Kommunikationsdesign oder einen Einstieg in den Beruf mitbringen, z.B. in einer Werbeagentur, Druckerei oder bei einem anderen grafischen Dienstleister. Dafür ist die Arbeit an konkreten Aufträgen unter realistischen Bedingungen mit echten Kunden die bestmögliche Vorbereitung.“, so die Initiatoren. Zur Zeit werden noch die organisatorischen und rechtlichen Bedingungen für die Gründung einer solchen Schüler-Werbeagentur geklärt. Geplant ist, dass die Schülerinnen und Schüler des letzten Ausbildungsjahres in der Schülerfirma ihre fachlichen Kenntnisse und ihre Kreativität auch für externe Auftraggeber anbieten – allerdings ausschließlich für gemeinnützige „Non-Profit“-Projekte. Für den Unterricht und die Arbeit in der Schüler-Werbeagentur stehen den GTA´s im Nelly-Pütz-Berufskolleg leistungsfähige Apple-Macintosh Computer neuster Bauart in ausreichender Zahl zur Verfügung. Auf den vernetzten „Macs“ laufen die aktuellen Programme für die professionelle digitale Gestaltung, entsprechende Ausgabegeräte wie Farblaserdrucker und Großformat-Plotter runden die Ausstattung ab.
Interessierte und gestalterisch talentierte junge Menschen, die den Realschulabschluss – mit und ohne Qualifikation – mitbringen, können sich jetzt noch kurzfristig im Nelly Pütz Berufskolleg für das neue Schuljahr anmelden. Voraussetzung für die Anmeldung zur GTA-Ausbildung sind die Fachoberschulreife, ein kreativer Eignungstest und die Vorlage einer Mappe. Genaue Informationen dazu gibt es im Schulbüro unter:
Tel. 0 24 21- 9 54 10.
Beim Planspiel Börse des Sparkassenverbandes konnte das Nelly-Pütz-Berufskolleg auf ganzer Linie überzeugen. Gleich drei Spielgruppen unserer Schule befinden sich unter den 5 Siegerteams auf lokaler Ebene.
Alle 166 Spielgruppen aus dem Geschäftsgebiet der Sparkasse Düren starteten mit einem fiktiven Startkapital von 50.000 Euro. Aus 175 handelbaren Wertpapieren sollten möglichst hohe Gewinne erzielt werden.
Trotz schwieriger Entwicklung der Börse konnte das Team „Robotic Corp.“, bestehend aus den Auszubildenden der Köche-Unterstufe, Marius Großwendt, Christian Feierabend und Maik Gräfe, mit einem Depotwert von 55.538,24 Euro den Sieg für das Nelly-Pütz-Berufskolleg einfahren. Knapp dahinter konnte sich auf dem zweiten Platz das Team „The Social Network“ um die beiden Schüler aus der Hotel- und Restaurantfachober-stufe, John-Pierre Flache und Nico Kreutzer behaupten.
Fast hätte es für ein volles Treppchen gereicht, doch hatte sich ein Team des Stiftischen Gymnasiums noch knapp vor das Team „Glückspilze“ um Roman Fisyun und David Rempel, ebenfalls aus der Köche-Unterstufe gesetzt.
Die Preise für dieses Leistung konnten die Schüler am vergangenen Donnerstag in den Räumen der Sparkasse Düren im Beisein ihrer Schulleiterin Frau Ellinghaus und ihres betreuenden Lehrers, Herrn Reil entgegennehmen. Die gute Leistung wurde von der Sparkasse mit 400 Euro für den ersten Platz, 250 Euro für den zweiten und 100 Euro für den vierten Platz. Doch damit nicht genug, denn alle drei Teams konnten sich auch noch in den Siegerrängen des Rheinischen Sparkassen- und Giroverbandes qualifizieren. Daher gab es noch mal zusätzlich einen Scheck über 150 Euro für den Viertplatzierten (50. Platz im rheinischen Verband), 250 Euro für den Zweitplatzierten (22.) und sogar 800 Euro für den Erstplatzierten. Letztere konnten ihren Scheck allerdings noch nicht mitnehmen, denn da das Team insgesamt neunter auf Regionalebene wurde, ist es zur Siegerehrung am 14.Februar nach Düsseldorf eingeladen, wo die Preise im netten Rahmen im Schloss Eller übergeben werden.
Wir gratulieren allen Teams zu dem tollen Erfolg und hoffen auf eine große Beteiligung unserer Schule auch im nächsten Jahr.
Ab dem Schuljahr 2013/14 bietet unsere Schule einen neuen Bildungsgang an, der in drei Jahren zum Abitur führt und gleichzeitig die beruflichen Kenntnisse zum Freizeitsportleiter vermittelt!
Interessiert?
Nähere Informationen finden Sie hier!
Auszug aus den Dürener Nachrichten vom 10.12.2012
Artikel von Stephan Johnen
DÜREN. Von der Dürener Tafel hatten die Schüler des Nelly-Pütz-Berufskollegs schon einmal etwas gehört. Was genau die ehrenamtlichen Helfer des Vereins aber machen, und welche Menschen die Tafel mit ihrer Arbeit unterstützt – das haben die angehenden Friseure und Kinderpfleger im Religionsunterricht erfahren.
Ihr Lehrer Marek Gurski stellte den Berufsschülern das Konzept vor, überschüssige, aber qualitativ einwandfreie Lebensmittel zu sammeln und sie an Bedürftige weiterzugeben. Später berichtete Tafel- Vorsitzende Edith Becker im Unterricht über die Arbeit in Düren. Und so entstand spontan auch die Idee, den Verein zu unterstützen.
„Wir wollen den Menschen helfen, die weniger haben“, spricht Floride Gashi im Namen der ganzen Klasse. Jeder brachte etwas mit – und schon war eine Kiste mit Lebensmitteln gefüllt. Mindestens 58 weitere sollen folgen, denn alle 59 Klassen des Berufskollegs sammeln Spenden für die Weihnachtspäckchen-Aktion der Tafel, die von unserer Zeitung und der WDR-Lokalzeit unterstützt wird.
„Für jeden einzelnen von uns ist es ein überschaubarer Einsatz. Aber wenn wir alle zusammenlegen, erreichen wir viel“, ist Aylin Demirdogan überzeugt. Es freut sie, dass sich alle Klassen des Nelly-Pütz- Berufskollegs an der Sammelaktion beteiligen. „Noch besser wäre es, wenn alle Dürener Schulen mitmachen“, sagt sie.
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Bei der Ausgabe der Kisten an die Kunden der Tafel werden ebenfalls Schülerinnen des Nelly- Pütz-Berufskollegs mithelfen.
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„Wir haben vorher nicht gewusst, was die Tafel alles leistet, dass mehr als 2000 Menschen mit Lebensmitteln versorgt werden“, erzählt Berufsschülerin Nina Ledermann. Das Pensum, das die ehrenamtlichen Helfer bewältigen, habe die Schüler beeindruckt. Sie wollen der Tafel nicht nur mit Lebensmitteln helfen, sondern überlegen auch, selbst an einigen Tagen mit anzupacken. „Wichtig ist uns auch, dass wir nicht nur Weihnachten mit Spenden helfen“, sagt Aylin Demirdogan. Ihre Klasse will künftig regelmäßig eine Lebensmittelkiste packen. Not gebe es schließlich zwölf Monate im Jahr.
Wir, die beiden Unterstufen CK 11 und CK 12 der Berufsfachschule Kinderpflege, und unsere Lehrerinnen besuchten am 22. November 2012 im Aachener Theater das Familienstück Pinocchio. In dem mit stimmungsvoller Musik und außergewöhnlicher Kulisse ausgestatteten Stück wurde gezeigt, wohin Irrweg und Lügen des hölzernen Jungen Pinocchio führen. Die gesamte Theateratmosphäre beeindruckte uns sichtlich. Unsere Erwartungen waren hoch.
Zunächst einmal hieß es Platz nehmen in den beiden letzten, aber erhöhten Reihen des Parketts. Von dort aus konnten wir das Geschehen auf der Bühne optimal verfolgen. Die vorderen Reihen waren mit vielen Kindern besetzt.
Sofort fiel unser Blick auf eine riesige Holzkiste mitten auf der Bühne vor einem tief schwarzen Hintergrund. Sie entpuppte sich mit wechselndem Bühnenbild mal als Zirkusarena, mal als dunkler Wald, dann als Feenland und als Haifischbauch als wandlungsfähiger Schauplatz der Eskapaden des aus Holz geschnitzten Pinocchios mit Fuchs, Katze, Grille und der blauen Fee Azzura.
Auch Pinocchio als eine Kunstfigur mit schlenkernden Beinen und dünnen Ärmchen, geschnitzt vom Meister Geppetto, machte auf uns einen großen Eindruck. Zwei einfühlsam agierende, singende, sprechende und stets sichtbare Puppenspielerinnen ließen den Hampelmann Pinocchio lebendig werden und seine Nase bei Unwahrheiten wachsen.
Durch Vorstellungskraft erweckten schauspielerische Leistung, Wortwitz, außergewöhnliche Bühnenbilder, aufwendige Kostüme und klangvolle Musik ein Gefühl von Empathie zu der bewegten Inszenierung vom menschlich gewordenen Holzkopf und seinen Bewährungsproben, seiner klugen Erkenntnis und glücklichen Rettung.
Am Schluss riss der rhythmisch animierende Song, „Holz im Glück“, uns vor Begeisterung sprichwörtlich aus unseren Parkettsitzen. Wir sangen und klatschten mit und hatten die Herausforderung angenommen.